Schlunz Trails

Dienstag, 26. Mai 2015

Chemtrails, Facebook und das Umweltbundesamt

26.05.2015Das Umweltbundesamt hat keine Lust mehr, auf seiner Facebook-Seite mit Anfragen und Kommentaren zu Chemtrails und Geo-Engineering konfrontiert zu werden.
Deshalb hat man reagiert und gab ein Statement zum Thema (selbstverständlich mit Distanzierung und vermeintlicher Unwissenheit zur Thematik).
Der Thread hatte regen Zulauf, wurde zu einem informativen Link-Sammelsurium mit teilweise hervorragenden Kommentaren und nach einigen Tagen war er weg.
Der darauf folgende Protest samt Manipulationsvorwurf reichte aus, den Thread neu zu eröffnen, mit dem Hinweis, man habe nichts gelöscht, es handle sich lediglich um ein „technisches Problem“.
Nun muss man wissen, dass das Umweltbundesamt nicht nur das angewandte Geo-Engineering negiert, sondern auch die Existenz der durch Flugzeuge ausgebrachten Stoffe.
Erhöhte Werte von Barium und Aluminium in Böden und Regenwasser kann es nicht bestätigen, da es sich nach eigener Aussage an EU-Richtlinien halten muss, welche vorgeben, dass Barium und Aluminium nie und nimmer ein Problem in unserer Umwelt darstellen.
Seit vielen Jahren ignoriert das Umweltbundesamt unabhängige Boden- und Wasserproben, bzw. stellt deren Gültigkeit infrage, ohne selbst eigene Proben vorzulegen.
Würde es sich tatsächlich um eine dem Wohle von Mensch und Umwelt dienende Institution handeln, so wäre dieses Verhalten grob fahrlässig.

Der zweite Versuch des Umweltbundesamtes, die Thematik in einem eigenen Thread zu separieren, wurde ebenfalls zu einer Informationsplattform.
Links zu Vorträgen vor den vereinten Nationen, dem europäischen Parlament, Militär-Insider, Wissenschaftler, Meteorologen, Klimaforscher, Ärzte und Politiker... In den letzten Jahren kam viel zusammen.
Umso lächerlicher wirken dabei die obligatorischen System-Trolle in ihrem Versuch, den unwissenden Leser vom Denken abzuhalten.
Wieder und wieder die Frage nach der Finanzierung, obwohl seit Jahren betont wird, wie viele militärische und wirtschaftliche Interessengruppen mitmischen.
Selbst Goethe wurde herbeizitiert, der einst Streifen am Himmel sah. Wenn er dies tatsächlich tat, so kamen diese sicher nicht von Flugzeugen. Null Kontext!
Der Job des System-Trolls ist ein hartes Brot.
Geistiger Durchzug, sinnfreie Kommentare und Fremdschäm-Grafiken aus dem Katalog...
Wer jeden Tag den Dulli mimt, geht abends mit einem dummen Gefühl ins Bett.

Und nein, wir brauchen sie eigentlich gar nicht zur Bestätigung, die Militär-Insider, Wissenschaftler, Meteorologen, Klimaforscher, Ärzte und Politiker.
Es reicht völlig aus, die Augen aufzumachen und das Ding zwischen den Ohren in Gang zu setzen.
Dann fällt einem schnell auf, dass der Himmel oft über Tage komplett frei von Flugzeugen ist.
Man sieht vielleicht zwei bis drei Flieger über den Tag verteilt.
Früher oder später folgt ein „erhöhtes Flugaufkommen“, bei dem über Stunden 5-8 Maschinen kreuz und quer fliegen, wobei rein zufällig die seltenen Wetterbedingungen für „persistierende Kondensstreifen“ und Schleierwolken herrschen.
Der Himmel bleicht aus und unten bildet sich eine schwarzgraue Wolkenpampe.
Wie stumpf muss man eigentlich sein, dass einen das nicht stutzig macht?

Das hier ist „Undulatus Asperatus“, eine neu entdeckte Wolkenform.


Plastisch, lichtundurchlässig und surreal.
Sie wurde vor Kurzem in den „Wolkenatlas“ der World-Meteorological-Organisation aufgenommen.
Die Google-Bildersuche versetzt den Betrachter mit „Undulatus Asperatus“ in eine fremde Welt.
Angeblich weiß man in meteorologischen Kreisen nicht, wie diese Wolken entstehen.
Da man als Meteorologe offenbar keine Zeit hat, mal vor die Tür zu gehen und den Himmel zu beobachten, könnte man sich an Videos von Privatpersonen orientieren, die zuhauf bei Youtube hochgeladen werden.
Dort sieht man in Zeitraffer, wie sich aus vielen „Kondensstreifen“ schwarzgraue Schlieren und Wolken bilden, die dann zur besagten neuen Wolkenform führen.
Als weiterer Neuling im „Wolkenatlas“ und Begleiterscheinung bei Gewitter gilt „Mammatus“. Natürlich weiß man auch hier nicht, wie diese Wolken entstehen, wobei man sich vorgeblich auf klimatische Bedingungen fokussiert, statt deren Konsistenz infrage zu stellen.
Und auch bei „Mammatus“ versetzt einen die Google-Bildersuche in Erstaunen.
Wer meint, es handle sich um Fotomontagen oder Ähnliches, wird auf Youtube eines Besseren belehrt.
Parallel dazu werben „Geo-Ingenieure“ dafür, mit Flugzeugen Aerosole wie Barium, Aluminium und Polymere auszubringen, um mit den künstlich erzeugten Wolken die Klimaerwärmung zu stoppen.
Barium- und Aluminium-Nanopartikel sind Wasser suchend und Polymere geben den nötigen Halt.
Das Ergebnis sähe dann so aus, wie oben genannte Wolkenformen.
An diesen gruseligen Himmel aus schwarzgrauen Wolken hast Du Dich wahrscheinlich schon gewöhnt.

Die Erzeugung künstlicher Wolken zu militärischen Zwecken wird seit den frühen Fünfziger Jahren erforscht, genauso wie die Lenkung durch Erhitzung der Ionosphäre („HAARP“).
Die US-Airforce will nach eigenen Angaben bis 2025 Das Wetter als Waffe beherrschen.
Das angewandte Geo-Engineering wurde sowohl im Europäischen Parlament als auch vor den Vereinten Nationen debattiert, doch von den Medien wird es verschwiegen oder verunglimpft und offiziell sehen wir am Himmel nur ganz normale Wolken und Kondensstreifen.
Geo-Engineering ist speziesistisch gesprochen eine „Eier legende Wollmilchsau“.
Es umfasst auch außermilitärisch so viele Interessensbereiche (Chemie/Pharmaindustrie, Ressourcenmanagement, etc.), dass die baldige Einstellung des Projektes für die Macher außer Frage steht.
Das impliziert natürlich eine Vertuschungs- und Verharmlosungspropaganda, die jener bei Debatten um Atomkraft, Fracking, Genfood und Monsantos Pestiziden in nichts nachsteht.
Die Frage ist, ob man darauf hereinfallen möchte.
Die beliebtesten Totschlagargumente dürften auf meiner Seite „schlunz-trails“ ausreichend beantwortet sein.
Für weitere Informationen empfehle ich den Thread des Umweltbundesamtes.

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